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Auf den ersten Blick macht Nina von Veltheim einen recht unscheinbaren Eindruck, aber gerät sie erst einmal in Bewegung, gleicht sie einem speienden Vulkan. Und wer sie einmal voller Begeisterung über die Bühne hat sprechen hören, der vergißt sie nicht mehr. Kein Wunder also, daß es die junge Frau aus der uckermärkischen Provinz ins brodelnde Berlin der Zwanziger Jahre zieht, um sich hier ihren Traum vom Theater zu erfüllen. Doch der Weg ist steinig und nur dank ihrer Freundinnen Jenny und Sonia, die wie Nina das Wintergartenvarieté zu ihrem Zuhause machen, verzweifelt sie nicht.

Mit viel Wärme und Einfühlungsvermögen schildert Roth das bewegende Schicksal dreier junger Frauen in der Epoche zwischen den Kriegen.