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Der junge Berliner Polizeibeamte Gereon Rath wird Ende der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts dem Sittendezernat zugeteilt. Die Reichshauptstadt gleicht einem brodelnden Vulkan, in welchem die "bessere" Gesellschaft wilde Partys in illegalen Spielklubs feiert und sich dem Kokainrausch ergibt, ein Millionenheer Erwerbsloser verzweifelt nach Arbeit sucht und Straßenschlachten zwischen linken und rechten Parteien an der Tagesordnung sind. Vor dieser brisanten Kulisse mischt sich der "Frischling" ungefragt in laufende Ermittlungen der Mordkommission ein, nicht ahnend, in welch gewaltiges Wespennest er damit gestochen hat...

Mit seinem ersten Roman um Gereon Rath legt Volker Kutscher nicht nur einen packenden Kriminalreißer im amerikanischen Stil vor, sondern malt zugleich ein farbenprächtiges Bild der Berliner Gesellschaft am Ende der wilden Zwanziger und des heraufdämmernden Nationalsozialismus. Gehobene Krimilektüre à la Raymond Chandler und Dashiell Hammett.