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Zu Beginn des 13. Jahrhunderts steht in Paris mit der Sorbonne die erste Universität der Welt, im Volksmund schlicht nur als "Die Rose der Welt" bezeichnet. Sie ist auch das heiß ersehnte Ziel Roberts und Pauls, zweier junger Männer aus ärmlichen Verhältnissen, von denen der eine Gelehrter, der andere Kopist werden will. Aber ehe sie sich's versehen, geraten sie mitten hinein in den erbitterten Konflikt zwischen Gottesfurcht und freiheitlichem Denken, zwischen Obrigkeit und fortschrittlichem Gedankengut. Und während die Sorbonne geschlossen in den Streik tritt, steht Robert vor einer schicksalsschweren Entscheidung: seiner Liebe zur Wissenschaft und der zu Marie, der Frau seines Gefährten Paul...

Pranges Historienroman erzählt auf schillernde Weise die Anfänge modernen Lernens und Forschens im Abendland und sorgt so für mitreißende Unterhaltung.