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Nach den blutigen Kämpfen in Russland zwischen Roten und Weißen haben sich die siegreichen Kommunisten Anfang der 20er Jahre etabliert. Sie beginnen, die Angehörigen der begüterten Klasse aus dem öffentlichen Leben zu entfernen. In diesem Zuge erhält auch Graf Rostov, ein zwar junger Mann, aber zugleich auch ein Gentleman der alten Schule, lebenslangen Hausarrest. So wird das einst mondäne Hotel Metropol, in dem er seine Wohnung hat, für die folgenden Jahrzehnte zu seiner eigenen, kleinen Welt. Seine Höflichkeit und sein Optimismus bleiben ungebrochen - bis zu jenem denkwürdigen Tag, an welchem er für das Glück eines anderen Menschen zu handeln beginnt...

Towles' mit viel Feingefühl erzählte Psychostudie ist zugleich ein buntes Panorama der Sowjetgesellschaft.