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Wir schreiben das Jahr 1942: Die junge Programmiererin Helene arbeitet in Weimar beim nationalen Sicherheitsamt, kurz NSA, an der Entwicklung neuer Rechneranwendungen, mit deren Hilfe die Regierung die Aktivitäten der Bürger im Internet, den sozialien Netzwerken und im Mobilfunkbereich überwacht. Zweifel an der Richtigkeit ihres Tuns kommen Helene erst, als ihr Freund wegen seiner Ansichten untertauchen muß, um der Verfolgung durch die Gestapo zu entgehen. Bei dem Versuch, ihm zu helfen, gerät die junge Frau dabei zunehmend in Konflikt mit dem Regime und ihrem Vorgesetzten Lettke, der die digitale Überwachungstechnik für seine eigenen üblen Machenschaften nutzt...

Sehr wirklichkeitsnah entwirft Eschbach eine alternative Welt, in der das Dritte Reich bereits über die moderne Computertechnik von heute verfügt und sie für ihre eigenen Zweck mißbraucht. Der packende Technikthriller über ein brandheißes Thema sorgt für packende Hörstunden.