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Die vierte Gewalt
wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist
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Verfasserangabe:
Richard David Precht
Jahr:
2022
Verlag:
Frankfurt am Main, Fischer
Mediengruppe:
Sachlit.Stadtbüchere
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe | Interessenkreis |
Zweigstelle:
Ebracher Hof
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Standorte:
Ake
Prec / Sachbuchabteilung
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Mediengruppe:
Sachlit.Stadtbüchere
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Interessenkreis:
Fake News 2023
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Die beiden Publizisten Philosoph R. D. Precht und Sozialpsychologe H. Welzer analysieren anhand vieler Beispiele die Entwicklung der Medienlandschaft Deutschlands, "Leitmedien" vs. "Direktmedien" in den letzten Jahrzehnten. Ihr Ergebnis: Die veröffentlichte Meinung in den bekannten Zeitungen sowie im Öffentlich-Rechtlichen unterscheidet sich kaum. Aber: Die tatsächliche Meinung etwa der Hälfte der Bevölkerung spiegelt sich hier nicht wider! Journalist*innen in Zeitungen, Online-Plattformen, Talkshows treiben Politiker*innen vor sich her als "Vierte Gewalt" zu immer schnelleren Aussagen, Urteilen, Entscheidungen ("Erregungsökonomie"). Anhand der Zeithistorie bis zum Ukraine-Krieg erläutern sie wie es ihrer Meinung nach dazu gekommen ist, wie sich aus ökonomischen Gründen die Redaktionen der Leitmedien (Wegfall vieler Werbeeinnahmen, Abonnenten, Konkurrenz der Direktmedien usw.) sehr stark verändert haben vom Qualitätsjournalismus hin zur Sensationsschreibe. Die Autoren plädieren klar für einen "lösungsorientierten Journalismus" für Demokratiestärkung und Vertrauensbildung.
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Verfasserangabe:
Richard David Precht
Jahr:
2022
Verlag:
Frankfurt am Main, Fischer
Aufsätze:
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Systematik:
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Ake
ISBN:
978-3-10-397507-9
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Mediengruppe:
Sachlit.Stadtbüchere