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Auf Drängen seines Vaters studiert der junge Morton Falck Theologie, doch seine wahre Leidenschaft gilt den erwachenden Naturwissenschaften und den gesellschaftlichen Umbrüchen des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Und so beschließt er gemäß Rousseaus Leitsatz, daß "Der Mensch frei sei, aber überall in Ketten liege", Kopenhagen zu verlassen und nach Grönland zu reisen. Dort lernt Morton nicht nur die Auswüchse der Kolonisation auf Kosten der Ureinwohner kennen, sondern auch eine kleine Siedlergemeinde, die für die Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit eintritt...

Ein mitreißender Roman, der an Hand der Erlebnisse des jungen Dänen Morton Falck die gesellschaftlichen Verhältnisse jener Epoche aufs Treffendste schildert. Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates 2013.